
St.Galler Wärme Basis
St.Galler Wärme Basis ist das Standard-Fernwärmeprodukt. Es enthält einen kleinen Anteil an erneuerbaren Brennstoffen. Sofern Sie nicht aktiv ein anderes Produkt auswählen, erhalten Sie dieses geliefert.

70Kehrichtheizkraftwerk St.Gallen
25Heizkessel, betrieben mit Erdgas oder Öl (fossil)
5Blockheizkraftwerke, betrieben mit Biogas oder synthetischen Gasen aus Europa (erneuerbar)
Wie viel kostet St.Galler Wärme Basis?
Energiepreis für St.Galler Wärme Basis, gültig ab 1. Juni 2022 | |
---|---|
CHF 91.61 je MWh |
- Die Preise unserer Fernwärmeprodukte verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer.
- Die Fernwärmeprodukte können unter Einhaltung einer einmonatigen Frist auf jedes Monatsende gewechselt werden.
- Es gelten die Bestimmungen der städtischen Reglemente. Diese finden Sie auf www.stadtsg.ch/reglemente
Wissenswertes zum Thema St.Galler Wärme Basis
Die Gemeindeordnung sieht die Klimaneutralität der Stadt St.Gallen bis zum Jahr 2050 vor. Als eine Massnahme unter vielen bieten die St.Galler Stadtwerke vier Wärmeprodukte an, die sukzessive ökologisiert werden. Das Standardprodukt «St.Galler Wärme Basis» enthält einen reduzierten Anteil an fossilen Brennstoffen. Durch die Wahl eines Ökoprodukts besteht die Möglichkeit, den ökologischen Anteil der Wärmelieferung zu erhöhen und damit nachhaltige Entwicklungen zu fördern.
Der Anteil an erneuerbaren Energien wird auf dem Weg zur Klimaneutralität bis ins Jahr 2050 abhängig von deren Verfügbarkeit sukzessive erhöht, bis für die Fernwärmeversorgung keine fossilen Anteile mehr eingesetzt werden.
Die Ökologisierung der Fernwärmeversorgung wird mittels Zugabe von Biogas, synthetischen Gasen und Holz, sukzessive vorangetrieben. Dank dieser Systematik erhalten Sie die eine Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Produkten und die Möglichkeit, die ökologische Bilanz ihrer Anlage auf freiwilliger Basis weiter zu verbessern.
Das Kehrichtheizkraftwerk kann aufgrund der optimalen Wärmeauskopplung einen rund 70-prozentigen Anteil an die Fernwärmeversorgung beisteuern. Da die Wärme, die mittels fossiler Energieträger erzeugt wird, aus ökologischen Erwägungen einen Anteil von 25 Prozent nicht übersteigen soll, sollen zur Deckung der Spitzen- und Ergänzungslast neben Erdgas und in Ausnahmefällen Öl in Zukunft auch Biogas, synthetische Gase und (Alt)-Holz eingesetzt werden. Der fossile Anteil wird auf dem Weg zur Klimaneutralität bis ins Jahr 2050 sukzessive verringert, der erneuerbare erhöht.
Weitere Möglichkeiten entdecken
Wärmepumpe

Blockheizkraftwerk

Nahwärme

Gas zum Heizen
